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Müller, Friedrich gen. Mahler Müller.


Balladen vom Mahler Müller. Mit einer radierten Titelvignette (unbezeichnet, aber FR.MÃœLLER fec.). Mannheim, bei C.F.Schwan, kuhrfürstl. Hofbuchhändler 1776. 64 S.. Broschur d.Zt. 0 €
Erste Ausgabe (Meyer, Maler Müller-Bibliographie 25; Schulte-Str. 228,4; Goedeke IV,898,8; Bernardini/Schlegel R 32). - Titel etwas, sonst gelegentlich leicht stockfleckig; Einriß im unteren Rand von Ss.3/4 sauber geklebt.
"Friedrich Müller ...ist unter den Dichtern der siebziger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts einer der bedeutendsten. An Poesie der Empfindung und an Kraft der Gestaltung überragt er Lenz und Klinger weit. ... Müllers Lyrik verdient ... Lob. Zuweilen allerdings stören auch hier noch einige Klänge, welche an das Getändel der jüngst vergangenen Anakreontik erinnern; aber bald bricht die warme Sprache des Herzens durch, mit dem süßen Naturtalent reiner Empfindung. Das Eigenste dieser Lyrik ist am Mark des deutschen Volksliedes groß geworden. Lieder und Balladen ... sind so schlicht und herzlich und so poetisch liedmäßig damals nur von GOETHE und BÜRGER gesungen worden." (H.Hettner, Geschichte III,S.158f.). "Müllers Balladen kamen 1776 bei Schwan in Mannheim heraus, darunter 'Das braune Fräulein', das wir in der Titelvignette dargestellt sehen. Dieser Ballade liegt eine eigene tragische Erfahrung zugrunde." (Bernardini/Schl. S.232). "Packend ist ... die Vignette zu den Balladen ... Der Körper der treulos Verlassenen, die der Ritter entseelt im Walde wiederfindet, durchzieht in kühner Diagonale das Bild, in entgegengesetzter Richtung den stützenden Baumstamm überquerend. Die Ausdrucksgewalt solcher Linienführung steigert die Darstellung zu schmerzhaftem Aufschrei." (Lanck./O. II,S.139). "'Der Soldaten Abschied' wurde als Probe in Schubarts Chronik abgedruckt und 1802 von dem Sohne Schubarts in dessen Gedichtsammlung irrtümlich aufgenommen. Dies Gedicht soll 14mal componiert worden sein ..." (Meyer S.6).
 
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