Bücher
Blatt-Details zurück
Sie interessieren sich für dieses Buch?
Bitte rufen Sie an: +49 (0) 2402 81542
oder schicken Sie eine E-Mail:
Bitte rufen Sie an: +49 (0) 2402 81542
oder schicken Sie eine E-Mail:
Kerner, Justinus.
Der letzte Blüthenstrauß. Stuttgart und Tübingen, J.G. Cotta'scher Verlag 1852. Kl-8° XVI, 254 S., (1) Bl. weiß, (2) Bll. Anzeigen. Illustrierter Orig.-Pappband (J.SCHNORR del.). Leicht berieben, leicht angestaubt, an der Unterkante des hinteren Deckels leicht fleckig. 0 €
Erste Ausgabe (Goedeke VIII,211,93). - Roter Stempel der Königin Marie von Hannover a.d. Titelrückseite. Völlig fleckfrei auf feinstem satinierten Velin.
In diesem vorzüglichen Zustand sehr seltene Sammlung später Gedichte Kerners; er selbst in seiner stets herrschenden "Grabessehnsucht" meinte gar, es sei seine letzte. Nach diesem "letzten Blütenstrauß" folgten aber 1859 noch die "Winterblüthen". Kerners Dichtung gilt als "streng privatistisch, [eine, die] sich nicht einmal zur weltanschaulichen Dichtung aufschwingen will" (KNLL 9, 314). Um so bemerkenswerter ist, daß etliche der hier enthaltenen Gedichte einen politischen Hintergrund haben, wozu Kerner sich im Vorwort äußert und erklärt, daß diese in erster Linie seiner Abneigung gegen den vormärzlichen "Veitstanz" entsprangen.
Anmerkung: Um die Dateien zu speichern, können Sie mit der rechten Maustaste (Mac: CTRL-Klick) auf den Link klicken und aus dem sich öffnenden Menu "Ziel speichern unter .." wählen.
david loibl