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Hendel-Schütz, Henriette.


Blumenlese aus dem Stammbuch der deutschen mimischen Künstlerin, Frauen Henriette Hendel-Schütz gebornen Schüler. [Motto:] "Ehret die Frauen! Sie flechten und weben / Himmlische Rosen in's irdische Leben!" Schiller. Mit einem Titelkupfer (E.G. KRÃœGER sc.). Leipzig und Altenburg,, F.A.Brockhaus 1815.. Front., XXXVIII, 256 S., (1) Bl. Druckfehler. . Halblederband d.Zt. mit vergoldetem Rückentitel und -linienvergoldung. Ecken bestoßen, leicht berieben. 0 €
Erste Ausgabe (Goedeke passim). - Frontispiz leicht gebräunt, ein Blatt leicht geknittert. Nahezu fleckfrei, auf Velin.
Henriette Hendel-Schütz (Döbeln 1772 - 1849 Köslin) galt zu ihrer Zeit und noch lange danach als "die größte mimische Künstlerin Deutschlands" (ADB 11,734). Das Namenregister der Einträge in ihrem Stammbuch liest sich wie ein "Who is who" des geistigen und gesellschaftlichen Deutschland ihrer Zeit. Das Original des Stammbuchs ist verloren. Hans Zeeck (1883-1951), Kunstkritiker und Autographensammler, konnte noch das Original mit der gedruckten Blumenlese vergleichen und hat zahlreiche Eingriffe des Herausgebers Schütz, des dritten Ehemannes der Schauspielerin, festgestellt und in seinem Exemplar verzeichnet (jetzt im Besitz von A.Braunbehrens, dem ich sehr für die detaillierte Auskunft danke). So war v.a. das angeblich von H.V.KLEIST stammende Gedicht "Arion spricht" (S.62, vgl. Sembdner 22) in dem Original nicht enthalten, ebenso wie die von SCHILLER (S.5), v.BRINKMANN (S.22), REICHARDT (S.43), J.v.VOß (S.44), COLLIN (S.46), BUCHHOLZ (S.64), KUHN (S.77), KÖRNER (S.88), WIELAND (S.153), HIMLY (S.157), N.VOGT (S.165), SCHAUMANN und ARCHENHOLZ (S.169), STROHMEYER (S.178), KRUSENSTERN (S.180), V.ROHR (S.181), WELCKER (S.187), J.SCHULZE (S.207), FICHTE (S.214), DYK (S.216), C.V.WOLZOGEN (S.233), A.V.HELWIG (S.238), H.UNGER (S.239) UND S.ALBRECHT (S.245). Bei dem Kleist zugeschriebenen Gedichtet vermutet Sembdner, daß es sich um eine Fiktion des Herausgebers handelt; das wird aber kaum für alle im Original nicht enthaltenen gelten. Unbezweifelt sind u.v.a. die Einträge von GOETHE, KLINGER, ARNIM, J.H.VOß, RUNGE, FRIEDLÄNDER, HEBEL und auch die Widmung des "alten" BLÜCHER: "Sie ist so sanft, so anmuthsvoll, so schön; / Wer seine Ruhe liebt, der darf sie selten sehn!".
 
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