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Voss, Julius von.
Begebenheiten einer Marketenderin, mit ihren kritischen Ansichten der Feldzüge 1806 und 1807. Im Anhange ein Pax vobiscum. Erster (- Zweiter) Theil. In 2 Bänden. Mit zwei gestochenen Titeln mit Vignetten und zwei Titelkupfern (F.LEOPOLD fecit).
Berlin,,
bei Johann Wilhelm Schmidt
1809..
Front., Titel, 240 S.; Front., Titel, 231 S. .
Halblederbände d.Zt. mit 2 farb. Rückenschilden und –vergoldung. Leicht berieben, Ecken etwas bestoßen.
0 €
Titelauflage von „Die schöne Marketenderin aus Weimar ...“, 1808 (vorliegende Ausgabe nicht bei Goedeke und Hayn/Got.). - Teils etwas stockfleckig. Titelei auf bläulichem Papier.
Der Rezensent der ALZ (Nr.112, April 1810) lobt den „Werth dieses seltenen“ und den „Urheber eines so genialen Werks“ und gesteht ihm den „sehr kräftigen Anspruch auf den Namen eines Dichters der Allgemeinheit, ein Ehrenname,“ zu und fährt fort: „Der ernsthafteste Gelehrte, der vielleicht Jahre lang keinen Roman liest, wird doch nicht durchaus ein Buch verwerfen können, das von der Menge der interessantesten Begebenheiten der letztern Jahre, lebendige, zum Theil an Ort und Stelle mit nicht gemeinem Beobachtungsgeist aufgenommene Schilderungen und manches treffende Urtheil darüber enthält.“ Und W.MENZEL urteilte: „Er schreibt zum Teil grob, unzüchtig und höchst gemein, aber seine ... Romane sind der treueste Sittenspiegel seiner Zeit ...“ (nach Hayn/Got.).
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