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Kosegarten, Ludwig Theobul.
Jucunde. Eine ländliche Dichtung in fünf Eklogen. Mit einem Kupfertitel und sechs Kupfertafeln (W.JURY del. et sc.).
Berlin,
bei Johann Friedrich Unger
1803.
Gr-8° Front., (5) Bll., 203 S.
Dunkelgrüner Maroquinband d.Zt. mit zwei Rückenschilden und –vergoldung, vergoldete Deckel- und Stehkantenborduren. Etwas berieben, Ecken etwas bestoßen, Schilde etwas ausgefärbt und mit kleinen Randfehlstellen.
350 €
Erste Ausgabe (Goedeke V,445,26 [irrig: 1808]; Rümann, 18.Jh. 550). - Exemplar der besten (und weitaus teuersten) Ausgabe auf starkem Velin, daneben wurde eine einfache ohne Kupfer und eine auf Schreibpapier mit Kupfern ausgegeben. Etwas stockfleckig. Gemusterte Vorsätze. Drei Exlibris a.d. Innendeckel: DE LAMBERG (teils überklebt von:) MAX DE MONTECUCCOLI, E.STICKELBERGER.
L.T.KOSEGARTENs (Grevesmühlen 1758 – 1818 Greifswald) „größter schriftstellerischer Erfolg war 'Jucunde' ... In der Nachfolge von VOßens Luise bietet Jucunde ein bukolischidyll. Bild von KOSEGARTENs Wirkungskreis auf Wittow / Rügen, wobei Beschreibungen (Hünengrab, Arkona, Uferpredigt) der Erzählung Lokalkolorit verleihen.“ (Killy 6, S.506). „Uebrigens wird durch die zierliche Ausstattung, wozu der Verleger alle typographischen und chalcographischen Reize aufbot, die das Buch von außen zu einem würdigen Geschenk an eine holde Kaiserstochter machten, unsern Leserinnen gewiß einen fröhlichen und begehrlichen Eindruck gewähren.“ (Journal des Luxus und der Moden, 1803, S.324f.)
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