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Patzke, Johann Samuel.
Der Greis. Erster (- Sechzehnter und letzter) Theil [= Stück 1 – 199; so komplett]. In acht Bänden. Mit acht wiederholten gestochenen Titelvignetten und dreizehn Seiten Musik (in Notendruck).
Leipzig,
[Bde. 3, 4, 6, 8, 9, 11:] gedruckt und verlegt bey dem Commer. Rath Hechtel [sonst:] bey Friedrich Gotthold Jacobäern
1764 - 1769.
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Halblederbände d.Zt. auf fünf Bünden mit zwei farb. Rückenschilden. Rücken leicht, Decken etwas stärker berieben, Ecken teils bestoßen, im oberen Feld von Bd.13/14 Ausbruch im Leder über dem vorderen Gelenk.
600 €
Mischauflage (Kirchner 5283; Diesch 712). - Teils etwas fleckig, ohne Vorsätze gebunden. Zeitgenöss. Name a.d. jeweils ersten Titeln „F.W.v. POELLNITZ“.
Von Bd.12 an hatte F.G.JACOBÄER den Verlag übernommen und frühere Bände ohne Auflagenbenennung neu aufgelegt (nur Bd.3 von 1765 noch bei HECHTEL hat „Dritte Auflage“); eine „Neue verbesserte Auflage“ in vier Bänden erschien 1781. Herausgeber und wohl alleiniger Autor dieser erfolgreichen Moralischen Wochenschrift war der Magdeburger Kanzelredner, Lyriker und Dramatiker JOHANN SAMUEL PATZKE (Frankfurt/O. 1727 – 1787 Magdeburg). Aus ärmsten Verhältnissen stammend stand sein Schaffen ganz im Zeichen der (Volks-) Aufklärung; etliche seiner Gedichte nahm R.Z.BECKER in das "Mildheimische Liederbuch" auf. Für den Magdeburger Komponisten JOHANN HEINRICH ROLLE lieferte er zahlreiche Vorlagen für Lieder und Libretti in der neuen Gattung des „Musikalischen Dramas“. Davon sind im "Greis" "David’s Sieg im Eichthal" und "Orest und Pylades" enthalten . Vermutlich ist ROLLE auch Komponist der vertonten Gedichte, die Aufnahme in zahlreiche Volksliedsammlungen fanden.
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