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Gotter, Friedrich Wilhelm.
Gedichte. Erster (- Zweyter) Band. In zwei Bänden. Mit zwei gestochenen Titelvignetten und zwei Kupfertafeln (D.CHODOWIECKI del. et sc.).
Gotha,
bey Carl Wilhelm Ettinger
1787 - 1788.
XII, 468 S., (1) Bl.; XXII S., (1) Bl., 518 S.
Halblederbände d.Zt. mit Rückenschild und –vergoldung. Etwas berieben.
400 €
Erste Ausgabe (Goedeke IV,660,31; Engelmann, Chodowiecki 581 u. 590-592). - Gelegentlich etwas stockfleckig. Exemplar der besseren Ausgabe auf weißem Schreibpapier. Exlibris „Heinrich Röttinger“.
1802, aber mit Jahr 1787/8, erschien ein Neudruck der beiden Bände- kenntlich an engerem Satz, breiter laufendem Druck, ohne Kupfertafeln und mit überarbeiteten Vignetten - mit einem dritten Band aus dem Nachlaß.
F.W.Gotter (1746 Gotha 1797), der "jeder dramatischen Gattung ihre eigentümlichen Schönheiten" (Bd. 2, S.XX) zubilligte und sie ihren jeweiligen Regeln entsprechend innovativ oder konservativ behandelte, wurde deshalb von GOETHE und SCHILLER Stillosigkeit vorgeworfen. "Ihr abschätziges Urteil stand einer historisch angemessenen Würdigung Gotters ... lange im Weg." (W.Schimpf). Bd.1 bringt eine Sammlung seiner Gedichte, Bd.2 die vier Trauerspiele Elektra, Merope, Alzire und Medea. Beiden Bänden ist eine Vorrede vorangestellt, in denen Gotter die französische Literatur würdigt und deren Einflüsse auf sein Dichten verteidigt.
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