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Hammer-Purgstall, Joseph von.


Der Diwan von Mohammed Schemsed-din Hafis. Aus dem Persischen zum erstenmal ganz übersetzt. Erster (- Zweiter) Theil. In zwei Bänden. Stuttgart und Tübingen, in der J.G. Cotta’schen Buchhandlung 1812 - 1813. (4) Bll., XLII S., (2) Bll. (Inhalt, Zwischentitel), 454 S., (1) Bl. (weiß); (2) Bll., 574 S. Rote Maroquinbände mit reicher Vergoldung und Blauprägung. 2200 €
Erste Ausgabe (Goedeke VII,160,29; Rabenlechner S.121; nicht in den Sammlungen Borst u. Kippenberg). - Bd.1 teils etwas feuchtrandig am unteren Schnitt außerhalb des Textes. Goldschnitt.
JOSEPH VON HAMMERs (Graz 1774 – 1856 Wien) Beschäftigung mit HAFIS reicht in das Jahr 1794 zurück, jedoch feilte er weitere 20 Jahre an Text und Kommentar bis zur Herausgabe des ganzen Werks. GOETHE las den Diwan im Juni 1814, „diese Lektüre machte Epoche in seinem Leben; andere Eindrücke schließen sich an, die den Divan-Jahren den Charakter eines besonderen Lebensabschnitts geben.“ (I.Wild). „... im vorigen Jahre waren mir die sämtlichen Gedichte Hafis‘ in der VON HAMMERschen Übersetzung zugekommen, und wenn ich früher den hier und da in Zeitschriften übersetzt mitgeteilten einzelnen Stücken dieses herrlichen Poeten nichts abgewinnen konnte, so wirkten sie doch jetzt zusammen desto lebhafter auf mich ein, und ich mußte mich dagegen produktiv verhalten, weil ich sonst vor der mächtigen Erscheinung nicht hätte bestehen können. Die Einwirkung war zu lebhaft, die deutsche Übersetzung lag vor, und ich mußte also hier Veranlassung finden zu eigener Teilnahme.“ (Tag- und Jahreshefte 1815). „Wenn er auch in den Jahren bis zum Erscheinen des (West-oestlichen) Divan... noch weitere orientalische Dichtungen ... kennenlernte ..., so blieb doch HAFIS derjenige Dichter, dem er sich am tiefsten geistesverwandt fühlte, sein Zwilling, mit dem er in eigenen Nachdichtungen wetteifern wollte.“ (KNLL 6,524). „In der Lyrik des HAFIS hat die persische Dichtung einen ihrer höchsten Gipfel erreicht. ... Überall in HAFIS‘ dichterischem Werk treten klar die Kennzeichen einer einzigartigen, überragenden Persönlichkeit hervor ... alles ist durchpulst von einer schöpferischen Genialität ...“. (Ebda 7,159f.).
 
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