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Fielding, Henry.


Amalia, oder das Muster ehelicher Liebe, aus dem Englischen des Herrn Fielding, Verfassers des Thomas Jones, übersetzt. Vier Teile. Mit einer gestochenen Titelvignette. Frankfurth und Leipzig, bey Johann Wilhelm Schmid 1753. (8) Bll., 524, 580 S [r. 562, Pag. springt von 287 auf 305]. [Angebunden:] LOCHNER, JOHANN HIERONYMUS. Der in Glück und Unglück wolversuchte Nürnberger, oder: Lebens Geschichte des Phronaret welche, sowol seine besondern Reisen, als merkwürdige Begebenheiten, zu vielem Vergnügen und Zeitvertreib der Welt vor Augen legen. Frankfurth und Leipzig 1753. (6) Bll., 371 S. [Angebunden:] ANONYM. Der weitbereiste Straßburger, oder des Herrn Franz Liliensteins, eines gebohrnen Straßburgers, wunderbare Begebenheiten, durch ihn selbst beschrieben. Copenhagen und Leipzig, bey Friedrich Christian Pelt 1752. (4) Bll., 248 S. , . . In einem Pergamentband d.Zt. mit vergoldetem Rückentitel auf farbigem Grund und einer vergoldeten Deckelvignette auf farbigem Grund. Leicht angestaubt. 0 €
Zu 1) Erste dt. Ausgabe (Price&Price, Lit. S.352). Zu 2) Erste Ausgabe (Goedeke IV/I,577,13; Ullrich, Robinsonaden 35; Hayn/G. V,430). Zu 3) Erste Ausgabe (Ullrich, Robinsonaden 32; Hayn/G. VII,457). - Gelegentlich leicht stockfleckig.
Drei Schriften, darunter zwei sehr seltene Robinsonaden, in einem wohlerhaltenen Band. Zu 1) Das englische Original von Fieldings Spätwerk erschien im gleichen Jahr. Amelia gilt als "das geschlossenste aller Erzählwerke dieses Autors. Kritischer als in seinen früheren Romanen zeigt sich der Erzähler gegenüber sozialer Ungerechtigkeit, politischer Korruption und einem unmenschlichen Strafvollzug. Die Gefängnisszenen am Anfang des Romans sind in ihrer Eindringlichkeit erstaunliche Vorwegnahmen der hundert Jahre später von DICKENS erhobenen Anklagen." (KNLL 5,552). Zu 2) Sehr seltene Robinsonade, in der die Hauptfigur aus der Vaterstadt des Verfassers J.H.Lochner d.Ä. (1700 Nürnberg 1769) stammt. Goedeke kennt nur diese Schrift, jedoch wird zunehmend Lochners Bedeutung als Sprachwissenschaftler (vgl. Brekle u.a. Bio-bibliographisches Handbuch zur Sprachwissenschaft des 18.Jhdrts. Bd.5, S.360ff.) gesehen. Außerdem hat er sich als Medaillenkundler einen Namen gemacht. Von ihm stammen auch die Texte der von Merian illustrierten Reihe Geographische Bilderlust ... 1750ff. Zu 3) Hayn/G. nennen diese Robinsonade "sehr selten" und "pikant". In deutschen Bibliothekskatalogen sind nur drei Standorte nachweisbar (Intern. Jugendbibl. München; UB Erlangen; Württemberg. LB Stuttgart).
 
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