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Schmidt, Friederike.


Sammlung ernster und launiger Gedichte. Herausgegeben von der, seit ihrem dritten Lebenstage, erblindeten Friederike Schmidt. Halle, gedruckt auf Kosten der Verfasserin 1837. XIV, 274 S.. Gemusterter Pappband d.Zt. mit vergoldetem Rückentitel und -fileten. Ecken etwas bestoßen, Papierbezug über den Gelenken etwas rissig. 0 €
Erste Ausgabe (Goedeke XIII,145,65. [ohne biogr. Daten; ohne diesen Titel]). - Stempel der "Ernst August Fideicommiss-Bibliothek" a.d. Titelrückseite. Papierbedingt leicht gebräunt.
Über Friederike Schmidt sind biographische Daten in den relevanten bio- und bibliographischen Werken nicht zu finden. Sie selbst berichtet im Vorwort der vorliegenden Sammlung in ihrer mehr als bescheidenen Art ein wenig aus ihrem Leben: "Da schon in der früheren Zeit meines Lebens viele meiner verehrten Gönner in und außer Halle den Wunsch zu wiederholten Malen hatten laut werden lassen, die einfache Geschichte meines Lebens, und wie ich zu dem Unglück des Erblindens gekommen, mitzutheilen, so suchte ich bei meinen, in den Jahren 1824 und 1827 herausgegebenen, freilich nur mit schwachen Geisteskräften verfaßten Gedichten, diesem Wunsche, ..., zu genügen. Ich gab damals im Vorworte an, ... daß ich im Jahre 1801 zu Magdeburg, woselbst mein Vater bei dem damaligen v.Kleist'schen Infanterie-Regimente unter Wedel diente, geboren, daß drei Tage nach meiner Geburt eine, wie mir meine Eltern nachher erzählten, sehr bedenkliche Augenentzündung, ..., bei mir eingetreten sei, 11 Wochen lang angehalten, und eine völlige Erblindung mit sich herbeigeführt habe. ..." Weiter berichtet sie, daß sie von ihrem dritten Lebensjahr an in Magdeburg, von ihrem sechsten in Halle zur Schule ging und die Liebe zur Poesie sich bei ihr im Alter von zwölf Jahren Bahn brach. Dem folgenden Verzeichnis ist zu entnehmen, daß 128 Exemplare subskribiert wurden, ganz überwiegend in Halle, weniger in Leipzig und anderen sächsischen Städten. Die Sammlung ist auch in Bibliotheken kaum nachweisbar.
 
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