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Goethe, Johann Wolfgang von.

Briefwechsel und mündlicher Verkehr zwischen Goethe und dem Rathe Grüner. Leipzig,, Verlag von Gustav Mayer 1853.. VIII, 248 S. . Halblederband (um 1900) mit Rückenschild und –vergoldung, Zierbünde. Etwas berieben. 0 €
Erste Ausgabe (Hirzel S.206; Schmid 3951). - Titel - S.VIII. schon beim ersten Binden auf Stege gesetzt. Kopfgoldschnitt. Exemplar aus dem Besitz des Goethe-Forschers und Mitarbeiters an der Sophien-Ausgabe HANS GERHARD GRÄF mit dessen Besitzeintrag und handschriftl. Anmerkungen und Unterstreichungen in Blei. Beiliegt eine an denselben in Weimar adressierte Postkarte eines „Fischer“ (?) aus Pforzheim, auf der er mitteilt, er habe „das ‚rücklings’ im Gespräch 21.VIII. 1822“ gefunden.
J.S.Grüner (1780 Eger 1864) war Magistratsrat in Eger. Als Goethe ihm am 26.April 1820 den Paß zum Sichtvermerk vorlegte, nutzte Grüner die Gelegenheit, den Verehrten anzusprechen. Daraus entwickelte sich eine dauerhafte, beinahe freundschaftliche Beziehung. Zwischen 1820 und 1823 traf Goethe bei jedem Aufenthalt in Eger mit Grüner zusammen, besuchte ihn auch im Familienkreis. 1825 stattete Grüner einen Gegenbesuch in Weimar ab und wurde auch von dem Großherzog empfangen. Durch die Bekanntschaft mit Goethe gefördert entwickelte sich Grüner zu einem ernstzunehmenden Mineralogen, der auch wegen seiner großen Mineraliensammlung bekannt war. Die Erinnerungen des von Goethe Hochgeschätzten enthalten auch 42 Briefe Goethes, der letzte datiert 15.März 1832. Das Buch ist der Großherzogin Maria Paulowna gewidmet.
 

 

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