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Anonym.

Der singende Wald-Bruder am neuen Jahr 1794. Mit einer Vignette in Holzstich (J.W.M[EIL] del., SELSAM sc.). (Ohne Ort,, Selbstverlag 1793?).. (8) S.. Zwei mal gefalteter Bogen. 0 €
(Für mich weder bibliographisch, noch in Bestands- oder Antiquariatskatalogen nachweisbar). - Unaufgeschnitten, Ränder leicht angestaubt.
Äußerst seltene Gelegenheitsschrift, die zwar einige geographische (Poppenreuth [bei Fürth], Wezendorf, „Adorf“ [d.i. Altdorf?], „Norimberg“) Anhaltspunkte, die auf einen Verfasser in der Gegend von Nürnberg schließen lassen, gibt wie auch biographische (erwähnt wird ein Professor, dessen Tochter in Heidelberg „man zu den Doctorn zählen“ kann, und weiter: „Die Borster-Aepfel nimmt sie nur / und macht damit die schönste Cur / An ihren Patienten.“; Pseudonyme wie „Curtill“, „Nero“, „Herr Gentlemann“ u.a.; bemerkenswerte Situationen), die aber wohl nur für die Adressaten erkennbar waren. Die Vignette fehlt in W.Dorn, Meil-Bibliographie, zu dem Stecher SELSAM kann ich keinen Hinweis finden.
 

 

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