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Rochonville, Charles de.


Der glückliche Sclave, Oder wahrhafte Geschichte eines lothringischen Edelmanns, und vorhero gewesenen Capitains unter des Czaar Peters Grenadierern zu Pferde, Welcher von den Tartarn gefangen, und von Carl dem XII. Könige von Schweden, wiederum aus der Gefangenschaft losgekauft worden. Aus dem Französischen übersetzt. Mit Kupfern [d.i. ein Titel- und ein gefaltetes Kupfer, STRACHOWSKY sc.] Breslau und Leipzig, verlegts Daniel Pietsch 1758. Front., (5) Bll., 296 S. Lederband d.Zt. auf vier Bünden. Berieben, Leder etwas spröde, Schabspuren a.d. hinteren Deckel. 900 €
Erste dt. Ausgabe (Hayn/G. VII, S.334; Cat. Russica R-1255; Weber/Mithal S. 236). - Bis S.56 ein kleiner Fleck a.d. Schnitt, der teils schmal in den Außenrand reicht; gelegentlich etwas fleckig, stärker zwischen S.50 und 52.
Sehr seltene Übersetzung von CH.DE ROCHONVILLEs "L’heureux esclave" (Metz 1721); in Bibliothekskatalogen Standorte nur in SUB Göttingen, BNUS Strasbourg und NB Stockholm nachweisbar. Die romanhafte Schilderung der Erlebnisse im zweiten Nordischen Krieg (1707 – 1718) beruht sicher auf eigenen Erfahrungen ROCHONVILLEs. Das FRIEDRICH VON HESSEN-KASSEL, seit 1720 König FRIEDRICH I. VON SCHWEDEN gewidmete Manuskript befindet sich heute in der LB Kassel. FRIEDRICH hatte an Feldzügen seines Schwagers CARL XII. (Heirat mit dessen Schwester ULRIKE ELEONORE 1715) teilgenommen; in der Theorie eines Mordkomplotts gegen CARL XII. wird er als dessen treibende Kraft gesehen.
 
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