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Benekendorff, Karl Ludwig von.


Karakterzüge aus dem Leben König Friedrich [Bde.1-7:] Willhelm [Bde.8-9:] Wilhelms [Bde. 10-12:] Wilhelm I. nebst verschiedenen Anecdoten von wichtigen unter seiner Regierung vorgefallenen Begebenheiten, und zu der damaligen Zeit sowohl im Militär- als Civil-Stande angestellt gewesenen merkwürdigen Personen. Erste (- Zwölfte Sammlung nebst einem Register über das ganze Werk.). [d.i. alles, was erschien]. In drei Bänden. Berlin, I-IV: bey George Ludwig Winters Wittwe V: bey Johann Carl Franz Eisfeld VI-VII: in Commission in der Buchhandlung des Hallischen Waysenhauses VIII-X: bei Petit und Schöne XI: im Verlag der Schöneschen Buchhandlung XII: bei Christian Gottfried Schöne 1787 - 1797. I: 160 S.; II: 132 S.; III: 119 S; IV: 119 S.; V: 128 S.; VI: 127 S.; VII: 127 S.; VIII: 120 S.; IX: 128 S.; X: 128 S.; XI: 142 S.; XII: Titel, 118 S. Wenig spätere Halblederbände mit Rückenvergoldung und –blindprägung. An Ecken und Kapitalen bestoßen, Gelenke berieben. 1400 €
Erste Ausgabe (die bibliogr. Angaben bei Holzm./Boh. I, 9250, Meusel, Lex. verstorb. dt.Schriftsteller I, S.308 etc. sind sehr ungenau. Das Werk, besonders in seiner Gesamtheit, scheint kaum bekannt, auch deshalb die obige detaillierte Titelaufnahme). - Leicht stockfleckig. Bibliothekszettel und Exlibris mit den Initialen AJC unter einer Zarenkrone a.d. Innendeckeln.
Vollständig wie vorliegend kann ich Exemplare nur in Berlin (Geheimes Staatsarchiv und SBB [„Kriegsverlust möglich“]) und UB Leipzig nachweisen, im deutschen Auktionshandel nur ein Nachweis der Slg. 1-6 (1982). KARL LUDWIG VON BENEKENDORFF (1713 Blumenfelde/Neumark 1788) studierte in Halle, wurde 1735 Kammergerichtsrat in Berlin und "1742 nach der Erwerbung Schlesiens durch Preußen Präsident der Oberamtsregierung in Breslau. 1752 wegen Unterschleifs [Unterschlagung] zu 10 Jahren Festungshaft verurteilt, nach 7 Jahren begnadigt, widmete er sich der Bewirtschaftung und Verwaltung seines Ritterguts Blumenfelde, das er, den Rationalisierungsbestrebungen seiner Zeit folgend, zu einer Musterwirtschaft entwickelte.“ (NDB 2,S.42). In diesem Fach veröffentlichte er etliche Schriften, die als noch heute wertvolle Quellen bezeichnet werden. Das vorliegende Werk erschien auf eigene Rechnung „vom Iten Mart. [1788] an, ... alle Monate ein Bändchen ... und dabey die Verfügung, daß solches hauptsächlich in dem Buchladen des Hallischen Waisenhauses zu Berlin ausgegeben ... getroffen werden.“ (I, S.9f.). Vermutlich signalisiert die Übernahme des Werks von Slg.8 an in den Verlag Petit und Schöne den Tod des Verfassers. Offensichtlich hatte BENEKENDORFF Material für zwei weitere Hefte hinterlassen (9/10). In der Vorrede zu H.11 nennt der Verleger erstmals BENEKENDORFF als Verfasser (was die Unsicherheit der Zuschreibung durch manche Bio- und Bibliographen obsolet macht) und kündigt weitere Hefte an, sofern das Publikum dies wünscht. Diese sollen dann stärker anekdotisch ausgerichtet sein.
 
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