Antiquariat Trauzettel
Übersicht

Bücher kaufen

Suche

Personen

AGB
Bücher
Blatt-Details                           zurück

Sie interessieren sich für dieses Buch?

Bitte rufen Sie an: +49 (0) 2402 81542
oder schicken Sie eine E-Mail:


Schwab, Gustav.


Die Legende von den heiligen drei Königen von JOHANN VON HILDESHEIM. Aus einer von GOETHE mitgetheilten lateinischen Handschrift und einer deutschen der Heidelberger Bibliothek bearbeitet und mit zwölf Romanzen begleitet. Stuttgart und Tübingen, J.G.Cotta’sche Buchhandlung 1822. (2) Bll., 222 S.. Pappband d.Zt. mit handschriftl. Rückenschild. Rücken stark berieben 0 €
Erste Ausgabe (Goedeke VIII,250,6; Hagen 723 [Goethe]). - Vereinzelt leicht fleckig. Das Exemplar Gustav Schwabs mit dessen handschriftl. Namenseintrag a.d. vorderen und fünf Zeilen „Recensionen dieser Schrift“ a.d. hinteren Vorsatz. Vermutlich stammt auch die Rückenbeschriftung von seiner Hand.
Die seltene Schrift in Schwabs (1792 Stuttgart 1850) eigenem Exemplar. Schwab gab die Legende auf Anregung GOETHEs heraus, der in den Besitz einer lateinischen Handschrift der Legende gekommen war und darüber öffentlich im zweiten Heft des zweiten Bandes "Ueber Kunst und Alterthum" berichtet hatte. Schwab hatte Goethe nur einmal persönlich getroffen, 1815 in Weimar. Goethe schätzte den ‚geistreichen jungen Mann’ (Tag- und Jahreshefte 1821) dennoch. Als Vermittler älterer Literaturwerke, heute noch bekannt sind die von ihm herausgegebenen "Sagen des klassischen Altertums", hatte sich Schwab früh einen Namen gemacht. Vermutlich deshalb kam Goethe auf ihn, als er und SULPIZ BOISSERÉE, der Kölner Freund, daran gingen, alte Handschriften zu finden, die die Legende enthielten und in der von Rom nach Heidelberg zurückgebrachten Bibliothek des Pfalzgrafen OTTHAINRICH fündig wurden. Schwab übernahm die wissenschaftliche Bearbeitung und setzte dem Abdruck von Johann von Hildesheims Legende seine eigene Legende von den heiligen drei Königen. In zwölf Romanzen voran. Goethe steuerte sein Weimar, d.1.Juni 1821 datiertes Gedicht Wenn was irgend ist geschehen / Hört man’s noch in späten Tagen (Erstdruck) bei. S.Boisserée rundet die Zusammenarbeit mit einem Aufsatz zur Entstehung der Legende ab, ebenfalls im Erstdruck wie auch ein Brief Goethes an Boisserée, der in Schwabs Nachwort eingefügt ist.
 

 


Anmerkung: Um die Dateien zu speichern, können Sie mit der rechten Maustaste (Mac: CTRL-Klick) auf den Link klicken und aus dem sich öffnenden Menu "Ziel speichern unter .." wählen.

 

 

Antiquariat  |  Bücher  |  Archiv  |  Kontakt

 

Antiquariat Trauzettel - Haumühle 8 - 52223 Stolberg - Tel.: 02402/81542 - Fax: 02402 / 82551