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Gentz, Friedrich von.


Authentische Darstellung des Verhältnisses zwischen England und Spanien vor und bei dem Ausbruche des Krieges zwischen beiden Mächten. St.Petersburg, bei Johann Friedrich Hartknoch 1806.. Gr-8°. XVI, 557 S.. Marmorierter Halblederband d.Zt. mit zwei farb. Rückenschilden und –vergoldung. Hinterer Deckel mit leichter Knickspur. 600 €
Erste Ausgabe (Goedeke VI,191,19; Kircheisen, Gentz 105). - Leicht gebräunt, vereinzelt leicht fleckig.
Seine ausgezeichneten Verbindungen zu englischen Regierungskreisen, die ihn auch in den Verdacht setzten, bezahlter Agent zu sein, ermöglichten es Gentz, vollständige Einsicht in die Aktenstücke zu nehmen, die die Entstehung des Krieges Englands gegen Spanien dokumentieren, und diese fast lückenlos zum Abdruck zu bringen (S.350ff.). Gentz setzte dem eine Analyse voran, „welche den Glanz und die Kraft seiner Darstellung im glänzendsten Licht zeigt“ (ADB 8,581). Der Rezensent der Hallischen ALZ (No.235 v. 1.Okt.1806, Sp.1ff.) schrieb damals: „Nachdem der Vf. in den letzten vier Jahren nicht weiter unmittelbar für das Publikum gearbeitet hatte, in der tiefen und vollendeten Ueberzeugung, dass, so lange nicht eine gründliche Revolution in dem politischen System von Europa sich zugetragen habe, alles Reden und Schreiben über öffentliche Angelegenheiten vergeblich und unzeitig seyn müsse, und dass es gewissermassen mit der Würde eines Schriftstellers, der sich selbst zu schätzen wisse, streite, über Drangsale zu jammern, für die niemand mehr Gefühl zu haben schiene, und wie eine Stimme in der Wüste sich matt zu predigen und zu beschwören, wo niemand zu hören geneigt sey – widmete er sich, so bald die Revolution so weit gediehen war, dass man, ohne der gemeinschaftlichen Sache durch voreilige Aeusserungen zu schaden, in oeffentlichen Schriften davon reden durfte – das ist seit Mitte September 1805 – politischen Arbeiten, deren Erscheinung keinem, der mit seinem Geist und seiner vorzüglichen Darstellungsgabe bekannt ist, gleichgültig seyn kann, wes Glaubens er auch sonst seyn möge.“ Ein frisches Exemplar in einem ungewöhnlich verzierten Einband.
 
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